Die (mobilisierende) Physiotherapie ist sozusagen der Grundbaustein einer jeden Therapie. Sie wird bei jeglicher Form von körperlichen Beschwerden eingesetzt, angefangen von Verspannungen, Blockaden, bis hin zu Verletzungen oder nach diversen Operationen. Der Therapeut bedient sich dabei einer Vielzahl von passiven, sowie aktiven Maßnahmen.
Unter dem Begriff Heilmassage werden verschiedene Massagetechniken zusammengefasst, welche individuell an den Patienten/die Patientin angepasst werden. Dies umfasst klassische Massagetechniken zur Entspannung, Sportmassagen und verschiedene Reflexzonenanwendungen.
Die manuelle Lymphdrainage (nach Dr. Vodder) ist eine sanfte Massagetechnik, die den so genannten Lymphabfluss fördert, dabei gleichzeitig Schmerzlindernd und entspannend wirkt. Anwendung findet die manuelle Lymphdrainge vor allem in der Behandlung von Ödemen, Verletzungen oder auch in der Nachbehandlung diverser Operationen am Bewegungsapparat.
Nach einer genauen Befunderhebung am Bewegungsapparat werden spezielle manuelle Behandlungstechniken (Mobilisationen, Traktionen, Querfriktionen) eingesetzt, um betroffenen Gelenken ihre Beweglichkeit zurückzugeben und dem Patienten/der Patientin mehr Bewegungsfreiheit bzw. Schmerzlinderung zu verschaffen.
Bei dieser etwas intensiveren Therapiemethode werden nach einer genauen Befunderhebung diverse Ausstreichungen, Drückungen, Mobilisationen und Manipulationen angewandt, um so genannte Fasziendistorsionen, also Störungen der Faszialen Strukturen, zu behandeln.
Speziell nach operativen Eingriffen im Bereich des Harnableitenden Systems kann es zu Dysbalancen oder Dysfunktionen desselben kommen. Beim Mann handelt es sich hierbei vorrangig um Operationen an der Prostata und an der Blase. Um nach erfolgter Operation eine normale Funktion des Harnableitenden und -Speichernden Systems zu gewährleisten, und einer Inkontinenz entgegenzuwirken, ist eine Beckenbodentherapie unabdingbar. Hierbei handelt es sich um gezielte Übungs- und Trainingseinheiten, die individuell an den Patienten angepasst werden, und der Stärkung der so genannten Beckenbodenmuskulatur dienen.
Die Osteopathie, welche auf den amerikanischen Arzt A.T. Still zurückgeht, versteht alle Teile des Körpers als funktionelle Einheit. Dabei vereint sie den Parietalen (Bewegungsapparat) mit dem Viszeralen (die Eingeweide betreffend) und dem Craniosacralen (den Schädel, und dessen Inhalt betreffend) Bereich. Alle Teile werden eingehend befundet und, bei Bedarf, behandelt.
Tel. Nr.: +43 5332 21710
e-mail: office@innbewegung.at
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